Nach der Saisonpause im April startete ich motiviert ins Sommertraining mit Fokus auf Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Sprungkraft. Im September konnte ich in Saas-Fee endlich wieder auf die Ski zurückkehren.
Der Start in die Weltcupsaison in Val Thorens verlief noch verhalten, doch mit Rang 7 in Innichen gelang mir mein bisher bestes Ergebnis auf Weltcup-Niveau. Auch bei den Heimrennen in Veysonnaz (Plätze 14 und 15) sowie in San Pellegrino (Rang 10) zeigte ich solide Leistungen. Ein besonderes Highlight war der Gewinn meines ersten Schweizer Meistertitels im Februar. Kurz darauf folgte jedoch ein Rückschlag: Ein schwerer Sturz im Europacup führte zu mehreren kleinen Verletzungen und einer Zwangspause. Trotz allem gelang mir das Comeback zur Weltmeisterschaft in St. Moritz, auch wenn das erhoffte Resultat ausblieb.
Eine Saison mit Höhen, Tiefen und vielen lehrreichen Erfahrungen.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei all meinen Sponsoren und Unterstützern bedanken, ohne euch wäre all das nicht möglich.